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Ein HMM beschreibt einen stochastischen Prozess, der sich aus zwei
gekoppelten Mechanismen zusammensetzt: Eine ,,versteckte`` Markov-Kette
mit einer endlichen Anzahl von Zuständen wird in diskreten
Zeitschritten durchlaufen und generiert dabei in jedem Zustand ein
Ausgabesymbol gemäß einer von dem jeweiligen Zustand abhängenden
Wahrscheinlichkeitsdichte.
Für einen Beobachter ist nur die so entstehende
Sequenz von Ausgabesymbolen sichtbar, während die darunterliegende
Folge von Zuständen verborgen bleibt.
Abbildung 7.8:
Beispiel für ein einfaches HMM mit drei Zuständen.
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Abbildung 7.8 zeigt ein Beispiel für ein einfaches
HMM mit den relevanten Modellparametern.
Die Knoten des Graphen, symbolisiert durch Kreise, stehen für die möglichen
Zustände, die das System einnehmen kann,
und die gerichteten Kanten entsprechen jeweils den
Übergängen zwischen
zwei Zuständen,
wobei jede Kante mit der jeweiligen Übergangswahrscheinlichkeit
gewichtet ist.
Die zusätzlichen Eingangskanten unter den Knoten enthalten
die Wahrscheinlichkeit
, dass der Prozess in dem entsprechenden Zustand
startet, und
kennzeichnet
die Wahrscheinlichkeitsdichte, mit welcher im Zustand
die
Ausgabesymbole generiert werden.
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