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Zu jedem Graphen kann man kanonisch eine
Punktkonfiguration im |V|-dimensionalen Vektorraum über dem Körper
mit zwei Elementen GF(2) konstruieren, indem man jede Kante
e=(u,v) als
,
also als den Vektor, der Einsen in
Koordinaten u und v und sonst nur Nullen in den übrigen
Koordinaten hat. Kreise im Graphen entsprechen dann minimal linear
abhängigen Punktmengen in dieser Konfiguration. In dieser
Repräsentierung gehen die Knoten anscheinend ,,verloren``,
trotzdem bleibt einiges an Information erhalten. Ein tieferes
Verständnis der Problemcharakteristika erhofft man sich von der
Untersuchung, welche Aussagen in dem Lineare Algebra Modell noch
Gültigkeit haben.
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1999-07-28