Organized by
Alexander Apke
Toni Böhnlein
Jun-Gyu Kim
Roland Mainka
Andrea Oversberg
Fabian Senger
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frico2015 [at] zpr [dot] uni-koeln [dot] de
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This year, FRICO is celebrating its 18th birthday in Cologne and therefore
coming of age back where it all started in 1997. Ever since, FRICO aims to bring
together young researchers to have fruitful discussions in a casual, unconstrained
atmosphere.
Past FRICOs:
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In the program of the 10th FRICO, Ulrich Pferschy wrote an excerpt about the origins
of the FRICO workshop, that gives an idea of the nature of the meeting:
"... Allerdings mag sich mancher, der zum erstem Mal an diesem lockeren Gedankenaustausch
teilnimmt, fragen, wie eine so strukturlose Veranstalung entstanden ist. Um der Bildung
falscher Legenden, wie sie manchmal in weinseliger Stunde bereits verbreitet werden,
vorzubeugen, möchte ich daher in aller Kürze die offizielle Version der FRICO Entstehung
darstellen.
Im Herbst des Jahres 1996 fand in Udine eine zweiwöchige Summerschool über Approximation
von kombinatorischen Optimierungsproblemen statt (das war jene Summerschool, zu der der
grosse Papadimitriou irrtümlich schon ein Jahr zu früh angereist war). An dem darin
enthaltenen freien Wochenende lag es nahe, einen Ausflug in das umliegende Weinland zu
unternehmen. Zumindest war dies die feste Überzeugung der beiden Grazer Teilnehmer,
Rüdiger Rudolf und mir. Da Ausflüge dieser Art zu zweit (wenn es sich um Männer handelt)
nur halb so nett sind, bemühten wir uns erfolgreich die offenbar gleichgesinnten
Teilnehmerinnen Dagmar Handke (Konstanz) und Katja Wolf (Köln) als Begleitung zu gewinnen.
Der schöne Ausflug endete in einer Trattoria in Cividale bei einem einheimischen Spezialgericht,
das sich am ehesten als Mischung von Kartoffeln, Zwiebeln, Speck und Käse beschreiben lässt,
jedenfalls nichts für schwache Magennerven. Der dazu verwendete Frico-Käse, eine friulanische
Spezialität, gibt dem Gericht den Namen. In heiterer Runde lud Katja uns alle zum Frico-Essen
nach Köln ein, ohne zu wissen, was sie damit ins Rollen brachte.
Es sollte allerdings über ein Jahr dauern, bis diese Einladung konkretisiert werden konnte.
Nun ist der Weg von Graz nach Köln ziemlich weit und also Optimierer versuchten wir, das
Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Wir boten kurzerhand an, den privaten Besuch mit
einem Vortrag am damaligen ZPR Köln zu verbinden. Und damit es nicht so aussieht, als ob
die Kölner nur zuhören können und selber nichts zu sagen haben, hat Katja gleich ein paar
"Einheimische" zu weiteren Vorträgen verpflichtet. So war im Handumdrehen ein eintägiger
Workshop entstanden. Obwohl die Organisatorin meinte: "Wir können es ja nicht FRICO nennen!"
gelang es mir doch für diesen Käse das heute bekannte Akronym zu finden.
Der erste FRICO Workshop 1997 wurde (im Gegensatz zum abendlichen Frico-Essen, das in den
Folgejahren vom Programm gestrichen wurde) ein grosser Erfolg. Das bewegte Professor
Schrader zur Spende eines Fäßchen Kölsch und zur ''Drohung'', dieses Veranstaltungsformat
weiterzuführen, wenn wir es nicht täten. Das konnten wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen,
und so wurde die zweite FRICO 1998 in Graz beschlossen.
Der Rest ist Geschichte."